Heidelberg

Am Pfingstwochenende haben wir Evas Weihnachtsgeschenk eingelöst, und sind nach Heidelberg gefahren. Los ging es schon am Donnerstag, damit wir dem Pfingstverkehr ein bisschen entgehen können. Donnerstag kurz vor Mittag ging es also los, zuerst nach Metzingen in die Outlet City, um ein bisschen shopen. Matthias hat Ersatz für seine Jeans, die vom Radfahren schon durchgescheuert war, gekauft.

Von Metzingen ging es dann weiter über Stuttgart und Karlsruhe nach Heidelberg – so der Plan. Kurz vor Stuttgart meinte das Navi, wegen einem Stau sollten wir doch von der Autobahn abfahren. Matthias folgte brav den Anweisungen, und fuhr in statt dem Stau auf der Autobahn in einen Stau durch die Vororte von Stuttgart. Irgendwann haben wir es aber dann doch geschafft, und sind mit einenhalb Stunden Verspätung abends um halb sieben in Heidelberg angekommen. Hungrig von der Fahrt gingen wir von unserem Hotel in die Altstadt, um dort etwas zu essen.
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Tollwood in München

Viel Zeit ist vergangen, seit wir das letze Mal etwas geschrieben haben auf unserem Blog. Der eine oder andere Beitrag wird auf jeden Fall noch nachgetragen.

Im Dezember jedenfalls sind wir mit Steffi und David nach München, um den einen oder anderen Weihnachtsmarkt und das Tollwood-Festival zu besuchen. Nach einem Frühstück in Hard ging es los in Richtung München. Dort angekommen, haben wir zuerst einmal das Hotel gesucht, und nach einer kurzen Besichtigung vom Münchner Ring auch gefunden. Durch die ganzen Tunnel ist das Navi manchmal ziemlich verwirrt. Da wir die Zimmer im Hotel noch nicht beziehen konnten, sind wir gleich einmal mit der U-Bahn in die Stadt. Dort angekommen, haben wir gleich einmal gelernt, wie der Münchner so seinen gerade gekauften Christbaum nach Hause transportiert. Nämlich nicht im Kofferraum, sondern auf dem Beifahrersitz, mit offenem Schiebedach.

Nach dem Besuch von unserem ersten Weihnachtsmarkt in der Residenz gab es beim Franziskaner Mittagessen. Obwohl es schon kurz nach 12 war, bekamen wir zum Glück doch noch Weißwürste. Irgendwo auf der Welt war es sicher noch vor 12. 😉 Frisch gestärkt spazierten wir weiter durch die fast ganz menschenleere Innenstadt (außer uns waren nur so ca. 2,3 Millionen Menschen unterwegs, und die alle zur gleichen Zeit am gleichen Ort), und während David und Matthias meist die frische Luft im freien genossen, gingen Steffi und Eva das eine oder andere Geschäft besichtigen. Aber um ehrlich zu sein, auch David hat den einen oder anderen Euro in München gelassen.

Nachdem wir fertig waren mit shoppen, fuhren wir zurück ins Hotel, und von dort nach einer kurzen Verschnaufpause auf die Theresienwiese, zum Tollwood. In den riesengroßen Zirkuszelten, die auf der Theresienwiese aufgestellt sind, gab es den einen oder anderen Glühwein und verschiedene Köstlichkeiten aus der ganzen Welt zum Essen. Aber neben den ganzen kulinarischen Angeboten gibt es im Markt auch den einen oder anderen Kunst- oder sonstigen Gegenstand zu kaufen.

Zum Abschluss des Tages, und weil die Füße vom herumlaufen den ganzen Tag doch ein wenig müde waren, wollten wir noch irgendwo sitzend etwas trinken, aber wir mussten feststellen, dass es in der Münchner Innenstadt als nicht ortskundige gar nicht so leicht ist, eine Bar zu finden.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag im Hotel ging es zuerst auf den Weihnachtsmarkt bei der Münchner Freiheit. Der Markt ist relativ klein, aber bieten haben alle Stände nur selbstgemachtes an. Von Münchner Freiheit ging es zum Schluss noch in den Englischen Garten, genauer gesagt zuerst zu den Surfern am Eisbach, und dann zum chinesischen Turm. Der chinesische Turm steht im englischen Garten der bayerischen Hauptstadt, und rundum viele Italiener und Schweizer. Schon seltsam irgendwie 🙂

Rund um den Turm ist ein Weihnachtsmakrt aufgebaut, über den wir noch einige Zeit geschlendert sind, und eine Freundin von Steffi und David getroffen haben.

Vom englischen Garten ging es dann wieder zurück zum Auto, das beim Hotel parkte, und dann ab nach Hause.

Wenn man den diversen schrittzählenden Gadgets glauben kann, sind wir an den beiden Tagen so um die 30.000 Schritte gegangen.

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