Nachdem Matthias in der Neuen Zürcher Zeitung vor einiger Zeit einen Bericht über den Lagh da Saoseo gelesen hat, haben wir den See als Ziel für einen Tagesausflug auserwählt.
Am 15. August nutzten wir den Feiertag für eine Fahrt zum Lagh da Saoseo im Engadin. Wir standen früh am morgen auf und holten um 7 Uhr die Eltern von Matthias ab.
Über den Julier Pass, St. Moritz und den Bernina Pass ging es nach Sfazú, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Chantal, unser Auto, hatte mit den hohen Bergpässen und 4 Personen ganz schön zu kämpfen, die erlaubten 80 km/h bergauf waren fast immer Illusion.
Von Sfazú folgten wir dann zu Fuß dem Weg zum Refugio de Saoseo. Von dort ging es über einen Wanderweg zum wunderbaren See. Nach einer Pause, bei der wir unsere Essensvorräte plünderten, machten wir uns auf den vermeintlichen Weg rund um den See. Der Weg war aber nur in ca. 3 m langen Abschnitten vorhanden, zwischen den Wegen lagen teilweise beschwerliche Klettereien. Wir schafften es ohne größere Probleme rund um den See, und anschließend ging es über den selben Weg zurück zum Auto.
Bei der Rückfahrt machten wir noch einen Shopping-Stop in St. Moritz – die Tiefgarage dort sind aber nicht zu empfehlen, viel zu verwinkelt und zu eng. Zu hause angekommen, waren wir ziemlich streichfähig.